Regine Müller wurde 1973 in Magdeburg geboren und begann ihre Ausbildung am Spezialgymnasium für Musik in Halle. Während dieser Zeit erhielt sie einen ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Kiel. Ihr Studium begann sie in Leipzig und schloss es 1998 bei Prof. Hans Deinzer in Hannover ab, der ihren Entwicklungsweg entscheidend geprägt hat. Von 1990 – 2005 nahm sie regelmäßig an Meisterkursen teil, wodurch sie weiteren Unterricht bei Klarinettisten wie Michael Arrignon, Hans Deinzer, Karl Leister, Wenzel Fuchs und Charles Neidich erhielt.
Solistisch trat sie mit dem Leningrader Kammerorchester, dem Philharmonischen Staatsorchester Halle, den Brandenburger Symphonikern, dem Haydn-Orchester von Bozen und Trient, dem Orchestre d`Auvergne sowie der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz auf.
1999 kam es gemeinsam mit Antje Perscholka und Hendrik Bräunlich zu einer Aufnahme der Sechs deutschen Lieder von Ludwig Spohr für den Mitteldeutschen Rundfunk. Nach ihrer Substitutentätigkeit im Gewandhausorchester zu Leipzig und einem Zeitvertrag im Anhaltischen Theater Dessau war sie sieben Jahre lang stellvertretende Soloklarinettistin der Jenaer Philharmonie. Während dieser Zeit wurde sie Mitglied des Klarinettenensembles „Clarinet News“ und erhielt 2004 einen ersten Preis beim 2. Internationalen Wettbewerb „AUDI Mozart!“ der Mozartgesellschaft in Rovereto.
Seit der Spielzeit 2008/9 ist sie als Soloklarinettistin der Robert-Schumann-Philharmonie im Opernhaus Chemnitz tätig.